Brücke vom “nicht mehr” zum “noch nicht”
Brückengedanke der Woche
Wie geht dein inneres Team mit solchen Wartezeiten um? Ziehen alle am gleichen Strang oder bringt jeder einen anderen Aspekt ein?
Die Lücke zwischen „nicht mehr“ und „noch nicht“. Beim anstehenden Jobwechsel, beim Übergang in die Pension, bei Umstrukturierungen, und und und.
Diese Zwischenzeit, in der einem bewusst wird, es geht so nicht weiter wie bisher, aber es ist noch nicht klar, wie das andere aussieht und manchmal auch nicht, wann genau es anfängt. In den Situationen ist mein inneres Team in heller Aufregung. Vorfreude bei der Lösungsorientierten, wenn es nicht klar ist, gibt es so unheimlich viel für sie zu tun und sie fängt schon mal vorsorglich an sich einzusprudeln. Grosse Trauer bei der Achtsamen, die sieht, was alles losgelassen werden muss. Die Kämpferin hat derweil die kleine Angst im Schwitzkasten, weil die die ganze Zeit das Worst-case Szenario in den düstersten Farben an die Herzenswand pinseln will. Und die Archivarin sucht schon mal hilfreiches Wissen für die Zukunft heraus. Ja, und wenn ich genau hinschaue, sehe ich, dass mir jede auf ihre Art dabei hilft, die Lücke zu überbrücken.
Herzliche Grüsse aus der Sova, Christiane

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